Connecticut - Facts & Figures
Connecticut, einer der 50 amerikanischen Bundesstaaten, liegt im Nordosten des Landes am Atlantischen Ozean.
Es ist mit einer Fläche von 14 357 km² der drittkleinste Staat der USA und ist in acht Countys
unterteilt:
Fairfield, Hartford, Litchfield, Middlesex, New Haven, New London, Tolland und Windham.
Obwohl Hartford die Hauptstadt des Bundesstaates ist, ist es mit 124 775 EW. nur die drittgrößte Stadt
Connecticuts, nach Bridgeport (144 229 EW.) und New Haven (129 779 EW.).
Insgesamt leben in dem Bundesstaat derzeit ungefähr 3 572 660 Einwohner, wovon 1 740 530 männlich sind.
Obwohl Connecticut auf einem von Indianerstämmen besiedelten Gebiet entstanden ist, sind heute nur 0,3 % der
Bevölkerung indianischen Ursprungs. Über 70% sind Weiße, nur 13% Hispanics oder Latinos und nur 10 %
Schwarze
oder Afro-Amerikaner.
Trotz seiner überschaubaren Größe gehört Connecticut zu den wohlhabendsten Staaten der Nation, mit einem der
höchsten Lebens- und Bildungsstandards. Mehr als 90 % der Bevölkerung verfügen über einen High School
Abschluss, knapp 40 % haben einen Bachelor- oder höheren Abschluss.
Seit 2010 sank die Arbeitslosenrate von 9,1 % auf 3,7 % in 2019.
Das Bruttoinlandsprodukt lag 2019 bei 285 640,4 Mio. US-Dollar, wobei die stärksten Industrien in der
Produktion und im Finanzwesen, insbesondere bei Versicherungen, liegen.
Connecticut, dessen Einkommen früher vor allem aus landwirtschaftlicher Produktion stammte, steht heute auf
starken industriellen Beinen. Besonders die Herstellung von Antriebsmaschinen, Helikoptern und
Atomkraft-betriebenen U-Booten zeichnet die Produktion aus.
Drogenmissbrauch in den USA
Die U.S. Regierung stellt jährlich Statistiken zu fatalen Drogenmissbrauchsvorfällen auf, die auf der Webseite des National Institute on Drug Abuse abgerufen werden können.
Das Institut für Drogenmissbrauch definiert Todesfälle aufgrund von Überdosis anhand zwei verschiedener
Typen.
Einerseits kann die Überdosis willentlich eingenommen worden sein oder es kann eine unintendierte Überdosis
sein.
Dazu gehören folgende Fälle:
- Die Droge wurde unabsichtlich eingenommen.
- Es wurde unbeabsichtigt zu viel von der Droge eingenommen.
- Eine falsche Droge wurde verabreicht oder eingenommen.
- Während der medizinischen versorgung oder des chirurgischen Eingriffs passierten Fehler in Verbindung mit den verabrichten Medikamenten oder Narkotika.
In 2018 sind insgesamt 67 300 U.S.-Amerikaner an einer Überdosis verstorben. Seit 2010 sind die fatalen Unfälle von 38 329 auf über 70 000 Fälle in 2017 gestiegen. Von 2017 auf 2018 sind die Todesunfälle wieder ein wenig gesunken, wobei fatale Unfälle aufgrund von synthetischen Narkotika (abgesehen von Methadon, inklusive Fenatnyl) signifikant angeastiegen sind, mit mehr als 31 300 dokumentierten Fällen in 2018. Die verwendeten Drogen waren dabei vorwiegend Psychostimulanzien (Methamphetamin) und Kokain.
Auf der untenstehenden Grafik wird die Entwicklung der Todesfälle aufgrund von Drogenmissbrauch in den USA allgemein veranschaulicht.
© National Institute on Drug Abuse
Todesfälle durch Drogenkonsum in Connecticut
In Connecticut kamen im Untersuchungszeitraum bis insgesamt Personen
durch übermäßigen Drogenkonsum zu Tode. Die meisten Toten sind in Connecticut durch Heroin (), Fentanyl () und Kokain ()
zubeklagen.
Die folgenden Grafiken bieten eine weitere Übersicht der Aufschlüsselung der Todesfälle:
Anzahl der Todesfälle nach Alter
Anzahl der Todesfälle nach Geschlecht
Anzahl der Todesfälle nach Ethnie